Die Qualität des Drucks hängt zum Teil von den Eigenschaften des Papiers ab!
In unserem Druckprozess entscheidet die Papierqualität darüber, ob der Druckvorgang reibungslos abläuft und ein hochwertiges Druckerzeugnis entsteht. Die Papierqualität beeinflusst somit die Qualität der Druckprodukte. Um die Eigenschaften des Papiers und seine Eignung für den Druckprozess besser zu verstehen, erläutert Ihnen die Redaktion der Shanghai Printing Factory den Einfluss der Papiereigenschaften auf die Druckqualität. 1. Oberflächenfestigkeit Die Oberflächenfestigkeit beschreibt die Haftfestigkeit zwischen den Oberflächenfasern, Leimungsmitteln, Füllstoffen oder Beschichtungspartikeln auf der Papieroberfläche sowie zwischen der Beschichtung und dem Papiergrundgewebe. Sie beeinflusst entscheidend die Abriebfestigkeit, die Staubbeständigkeit und die Fusselresistenz der Papieroberfläche beim Drucken. Um klarere Druckpunkte zu erzielen, können Farben mit höherer Viskosität verwendet werden. Ist die Oberflächenfestigkeit des Papiers unzureichend, kommt es leicht zu Staub- und Fusselbildung, die sich auf der Plattenoberfläche festsetzt. Beim Druckvorgang entsteht durch die Zugkräfte der Farbhaftung zwischen Papier und Gummituch eine Ablösespannung. Reicht die Haftkraft nicht aus, kommt es während des Druckvorgangs zu Papierverklebungen, die zu Staub- oder Faserverlust führen und im schlimmsten Fall das Papier reißen lassen. An der Stelle, wo sich die Farbe befinden sollte, bilden sich weiße Flecken. Lose Beschichtungen, Füllstoffpartikel und Fasern können negative Folgen haben: Erstens verschmutzen sie Grafiken und Texte, und es sammelt sich immer mehr Papierstaub auf der Druckplatte an. Dies führt zu Verklebungen und Flecken im Druckprodukt. Die Schrift wird unscharf und das Bild fleckig, was die Qualität des Druckerzeugnisses erheblich beeinträchtigt. Zweitens erhöht sich die Reinigungshäufigkeit von Gummituch und Farbwalze im Offsetdruck, was die Druckeffizienz verringert und die Arbeitsbelastung der Drucker erhöht. Ist die Oberflächenhaftung des Papiers nicht ausreichend, muss die Viskosität der Druckfarbe vor dem Drucken entsprechend reduziert werden, um das Anhaften der Farbe am Papier zu verringern und ein Verkleben der Oberfläche während des Druckvorgangs zu verhindern. 2. Tintenaufnahme Die sogenannte Tintenaufnahme von Papier beschreibt dessen Fähigkeit, Tinte aufzunehmen. Die Tintenaufnahmeleistung ist ein wichtiger Indikator für die Bedruckbarkeit und beeinflusst die Qualität des Druckerzeugnisses. Sie hängt hauptsächlich von der Dichte (der Größe der Zwischenräume) der Papierfasern ab. Für den Druck ist eine geeignete Porosität der Papierfaserstruktur erforderlich. Ist das Papier zu locker, sind die Faserzwischenräume zu groß und die Tintenaufnahme zu hoch. Es fehlt an Bindemittel in der Tintenschicht, sodass die Pigmentpartikel auf der Papieroberfläche suspendiert bleiben. Nach dem Trocknen der Tinte wirkt das Druckergebnis alt oder verblasst, und selbst beim Abreiben können die Pigmente körnig werden und abblättern, was zu Kreidung führt. Papier, das Tinte zu stark aufnimmt, kann außerdem Durchdruck verursachen.
Die geringe Tintenaufnahmefähigkeit des Papiers verlangsamt die Trocknung der Tinte auf der Oberfläche des Druckprodukts. Dadurch kann die Druckgeschwindigkeit nicht erhöht werden, und die Rückseite des Druckprodukts verschmutzt, insbesondere beim Buchdruck und Hochgeschwindigkeitsdruck, die auf Penetrationstrocknung angewiesen sind. Hinzu kommt, dass beim Drucken Papier mit geringer Tintenaufnahmefähigkeit verwendet wird, was die Tintenaufnahme nach dem Einfärben ebenfalls beeinträchtigt. Die obigen Ausführungen zum Einfluss der Papiereigenschaften auf die Druckqualität wurden vom Redakteur der Shanghai Printing Factory veröffentlicht. Die Papierqualität steht in direktem Zusammenhang mit der Qualität der Druckerzeugnisse. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Eigenschaften von Papier richtig zu erkennen und zu verstehen.